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Mark Rohde

Dirigent

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Pressestimmen

Rachmaninow 2. Sinfonie, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin – 20. 3. 24, Christoph Forsthoff

Welch ein Abend! Minutenlanger Beifall, stehende Ovationen, „Bravo“-Rufe und ein Orchester, das den eigenen Chef feiert (…) die hochprozentige „Zweite“ ward unter den ebenso sensibel-präzisen wie in den entscheidenden Momenten auch wieder ausladend explosiven Gesten des Generalmusikdirektors nicht allein im Kopfsatz zu einem Gemälde unerfüllter Sehnsüchte (…) Eine mächtige Klangwelle folgt hier der anderen (…) und Dirigent und Orchester gelang es, die Spannung in der sich in kleinen Schritten windenden Melodik zu halten und der Musik Zeit zum Entfalten zu lassen. Strömten hier die Melodien und blühten auf, war das rhythmisch prägnante Scherzo hernach geprägt von kraftvoller Kontur. Ein kleines großes Glanzstück der langsame Satz: Welch eine Dichte im Streicherklang und welch betörende Bläser (…), welch gekonnte Ausbalancierung und stimmungsvolle dynamische Anlage…

Carmen, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin – 22. 11. 23, Thomas Kunzmann, ioco.de

Die Mecklenburgische Staatskapelle unter ihrem GMD Mark Rohde spielt die Partitur augenzwinkernd schwungvoll, farbenfroh schillernd bis hochdramatisch, trägt das Ensemble auf Samthandschuhen, ohne auf Expressivität zu verzichten.

Carmen, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin – 13. 11. 23, Christoph Forsthoff, Schweriner Volkszeitung

Mit großer Genauigkeit folgen Dirigent und Orchester nicht nur in der Habanera jeder Facette dieser an musikalischen Gesten so reichen Partitur: Das schwebt und schwingt, hat Transparenz und den nötigen Schmelz, rührt mal voller Sentimentalität, um dann wieder mit süffigem Klang oder tragischem Pathos aufzutönen. Und bietet damit zumindest musikalisch eine wohlvertraute Orientierung (…)

Carmen, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin – 14. 11. 23, Dietrich Pätzold, Ostseezeitung

Zumal die Staatskapelle unter Leitung von Mark Rohde mitreißend musiziert (…)

La Mer, Bilder einer Ausstellung, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin – 06. 10. 23, Christoph Forsthoff, Schweriner Volkszeitung

Und so schwappten im Schweriner Theater die klingenden Wellen (…) durch die Reihen, malten die Streicher leuchtende Töne schillernder Fluten, während das Blech die auf dem Wasser funkelnden Sonnenstrahlen (aus-)brechen ließen. (…)

Von seiner Begeisterungsfähigkeit hat Ravels Orchesterfassung des Originals nichts eingebüßt, wie nicht zuletzt der Jubel und die Bravos am Ende des Abends offenbarten. (…) Da ward der Gnom eben nicht zur Spottfigur, sondern zur Leidensgestalt, erinnerte „Das alte Schloss“ auf wunderbar sentimentale Weise an einstige Troubadoure, spielten selbst die streitenden Kinder in den Gärten der „Tuilerien“ in einer geradezu schwerelosen Eleganz (und das ganz ohne Fortissimo!). Ja, auf einmal gewann das Marktplatz-Gewimmel die rechten Proportionen, um hernach die klaustrophobischen Schrecken der „Katakomben“ um so eindrücklicher zu erleben – und als schließlich das „Große Tor von Kiew“ unter Glockengeläut geöffnet wurde, galt Rohdes Interesse den einzelnen Klangschichten und mitnichten dem plumpen Breitwandklang. Welch eine wunderbare Erzählung und ebenso sinnige wie augenzwinkernde Deutung (…)!  Dass solch ein Saisonauftakt die Messlatte entsprechend hoch legt, dürfte der Staatskapelle nur recht sein.

Giselle, Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf – 13. 6. 23, Sabine Janssen, Rheinische Post

Die Düsseldorfer Symphoniker mit Mark Rohde am Pult leisten Großartiges im Orchestergraben, bringen die Erzählung mit ihren ausgelassenen, melancholischen und aufwühlenden Melodien zum Klingen.

Das schlaue Füchslein, Mecklenburgisches Staatstheater – G. Helbig, Das Opernglas 4 / 2023

GMD Mark Rohde zauberte mit der bestens aufgestellten Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin die satte und vielschichtige Klangwelt der Partitur hervor.

Brahms Requiem, Mecklenburgische Staatskapelle – 6. 4. 2023, Christoph Forsthoff, Schweriner Volkszeitung

Rohde liegt diese Idiomatik der Brahmsschen Tonsprache offenbar: Bisweilen mit schwebenden Tempi musizierend, vermochte er Staatskapelle und Chor die passende Mischung aus schmerzlicher Zartheit und schwerer Gewichtigkeit zu entlocken.

Strauss – Aus Italien, Mecklenburgische Staatskapelle – 2. 2. 2023,  Christoph Forsthoff, Schweriner Volkszeitung

Fein austariert nehmen sie die nuancierten Gesten von Dirigent Mark Rohde ab, federn hier elegant ab und beeindrucken da mit zauberhafter Anmut. (…) Gut, dass GMD Rohde und sein Orchester hier mehr als nur einzelne klangschöne Bild-Momente – nämlich innere Dramatik wie auch große Bögen – zu schaffen vermögen.

Schubert Sinfonie Nr. 4, Mecklenburgische Staatskapelle – 8. 12. 2022,  Christoph Forsthoff, Schweriner Volkszeitung

Und so nimmt das (…) Ensemble Rohdes dynamische Impulse ebenso auf wie seinen Schubert-Ansatz mit kontrastreicher Attacke, werden in den vier Sätzen vielschichtige Konturen freigelegt (…). Vielmehr lassen sie die Musik atmen, wählen hier und da den schroffen Umschlag, setzen Farben klug als Ausdrucksmittel ein und eröffnen Schubert jene Raumperspektiven, die sein Werk braucht (…)

Carmina Burana, Mecklenburgische Staatskapelle – 4. 7. 2022,  Christoph Forsthoff, Schweriner Volkszeitung

Der Generalmusikdirektor (…) wusste dem Werk mit seinem Orchester und dem mehr als 100-stimmigen Chor (…) weit mehr als bacchanalische Deftigkeit und träumerische Glückseligkeit zu entlocken. Rohde hielt den riesigen Apparat mit klaren Bewegungen und zügigen Tempi bestens zusammen und formte so die Einzelepisoden zu einem dramatischen Gesamtwerk.

Tschaikowsky „Pathetique“, Mecklenburgische Staatskapelle – 16. 3. 2022,  Christoph Forsthoff, Schweriner Volkszeitung

(…) der Schweriner Generalmusikdirektor, der statt Pathos, Schmalz und Tränendrüse auf Zwischentöne setzte und den großen Bogen spann. Ohne das Werk dabei zu entemotionalisieren -, doch die dynamischen Ballungen lassen sich eben im Kopfsatz auch klug schichten, statt Weinerlichkeit im Adagio eine detaillierte Dramatik herausarbeiten.

Le Grand Macabre, Mecklenburgisches Staatstheater  – Peter Krause, Opernwelt November 2021

GMD Mark Rohde präpariert dazu die Motivschnipsel mit der Staatskapelle Schwerin derart messerscharf präzise heraus, dass der Witz der satirischen Untertöne in jeder Phrase genüsslich zum Ausdruck kommt. Rohde legt eine mustergültige Lesart der herrlich verrückten Partitur vor.

Carmen, Nationaltheater Mannheim – Götz Thieme, Opernwelt Februar 2020

Die Strenge der Bühne hegt die vor Farben explodierende Partitur ein – Mark Rohde und das hingebungsvoll musizierende Orchester bringen sie mit rhythmischem Elan, auffälliger Duftigkeit und exotischer Süße ins Leben.

Die Rheinpfalz, 9. 12. 2019

Mark Rohde am Pult sorgt für viele ganz unterschiedliche Farben, lässt sie mit leidenschaftlicher Emphase ebenso musizieren wie mit (pseudo)spanischem Elan. Eine moderne, heutige Carmen, die uns auch musikalisch vieles zu sagen hat.

Neujahrskonzert, Nationaltheater Mannheim – Gabor Halasz, Die Rheinpfalz, 3. 1. 2020

Dirigiert hatte er (…) ebenso energisch wie umsichtig und überlegen. Dies tat er mit zündendem Elan und ebenso klarer wie intensiver, das Orchester stets zu angespannter, ausdrucksbetonter Spielweise animierenden Zeichengebung.

© 2025 · Mark Rohde